Karibik-Feeling pur in der Dominikanischen Republik

Zum ersten Mal reisten wir im kalten europäischen Winter in die Tropen, genauer gesagt in die Dominikanische Republik, wo die durchschnittliche Jahrestemperatur 25 Grad beträgt und man die Seele so richtig baumeln lassen kann. Die Dominikanische Republik ist ein Inselstaat in der Karibik, genauer gesagt auf der Insel Hispaniola, deren westlicher Teil von Haiti eingenommen wird. Das Land ist vor allem bekannt für seine traumhaften Strände, die wunderschönen Resorts und die unzähligen Golfplätze. Das erklärt auch, warum 62% der Bevölkerung im Dienstleistungssektor arbeitet, hauptsächlich in der Tourismusbranche, während 23% in der Industrie und nur 15% in der Landwirtschaft tätig sind.

wochenlanger Unsicherheit, ob wir aufgrund der Corona-Pandemie überhaupt fliegen können, sassen wir dann am 20. Dezember doppelt geimpft und mit riesiger Vorfreude tatsächlich im Flugzeug. Und die endlos scheinende Reise mit dem Zwischenstopp in Frankfurt und dem zehnstündigen Flug hat sich so gelohnt!

Unser Hotel Grand Bahia Principe in der Nähe der Stadt La Romana erfüllte all unsere Wünsche; das Hotelzimmer war sehr sauber und inmitten des Resorts sehr schön gelegen, der Strand und die Poolanlage waren traumhaft schön, das Servicepersonal sehr zuvorkommend und freundlich und auch das Essen war sehr fein.

Wir verbrachten die Tage hauptsächlich mit Sonne tanken am Strand und am Pool und wenn wir Lust auf Bewegung hatten, konnten wir uns im Gym auspowern, Stand-up paddeln, Kanu fahren oder schwimmen gehen. Zudem bot das Animationsteam allerhand Aktivitäten an, unter anderem Bachata und Salsa-Tanzstunden, Step Aerobic, Wassergymnastik und Spanischkurse. Auf Tennis spielen und lange Strandspaziergänge mussten wir leider verzichten, weil Philipp einmal mehr seinen Fuss verstaucht hatte und für die bevorstehenden Skiferien schonen musste. Und nach ein paar ersten Tagen purer Entspannung, fingen wir auch wieder ein bisschen an zu arbeiten, Ideen zu sammeln und für unsere nächsten geplanten Reisen zu recherchieren.

Positiv überrascht waren wir allem voran von der Sauberkeit des Resorts, dem abwechslungsreichen Buffet, den feinen Cocktails, der guten Organisation und dem ausserordentlich freundlichen Personal. Dennoch sollte man sich vom glamourösen Leben im Resort nicht täuschen lassen. Kaum verlässt man die Hotelanlage, sticht einem die Armut des Landes überall ins Auge. Die Hotelkomplexe sind gut geschützt und bewacht und als Tourist ist ausserhalb der Hotelanlagen aufgrund der Kriminalität doch gewisse Vorsicht geboten.

Zum allerersten Mal haben wir Weihnachten gemeinsam an der Wärme verbracht. Trotz der typischen Weihnachtsliedern und den Bemühungen des Hotels um weihnachtliche Dekoration kamen wir beide nicht so richtig in Weihnachtsstimmung. Die Geschenke haben wir natürlich dennoch mit Freude aufgepackt 🙂