Bootsfahrt auf dem Gardasee

Der heutige Ferientag ist wieder wie im Flug vergangen! Nach einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon machten wir uns auf zum Tennisplatz, wo wir uns eine Stunde über den Platz jagten. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit einem schnittigen, kleinen Boot auf dem See. In Italien braucht man keine Lizenz für die kleinen Motorboote, was ziemlich cool und natürlich beliebt ist bei den Touristen. Fälschlicherweise haben wir uns auf einen gechillten, ruhigen Nachmittag auf dem See gefreut. Es war auch spannend und unterhaltsam – aber alles andere als ruhig und gechillt. Erstens war der Motorenlärm ziemlich laut, so dass einen Schwatz halten während dem Fahren unmöglich war. Zweitens schüttelte und rüttelte es ziemlich in diesem kleinen Boot, so dass man sich permanent festhalten musste. Und natürlich geht auch immer ein Wind, was Philipp schon nach wenigen Minuten zu spüren bekam – schwupps und sein Cap (eine Erinnerung an Australien) war weg! Und drittens war da der rege Verkehr von unzähligen Booten, welche so Wellen schlugen, dass selbst bei abgestelltem Motor keine Ruhe einkehrte. Und wir wollten natürlich auch ein bisschen die Umgebung sehen. Von Moniga del Garda fuhren wir daher zuerst Richtung Salo, ein hübsches Städtchen am Ufer. Und dann an den kleinen Inseln und dem Rocca de Manerba wieder zurück nach Moniga. Beide hatten wir Spass am Fahren und beide waren wir auch wieder froh, als wir nach drei Stunden wieder festen Boden unter den Füssen hatten und die Ruhe auf dem Balkon geniessen konnten 😉